Nachhaltigkeit, die nachhallt

Ich spüre es in meinen Fingerspitzen – Der Frühling kommt! Am liebsten möchte ich sofort zum Baumarkt düsen, den Einkaufswagen mit Pflanzen, Dünger und Erde füllen und vollgepackt bis zum Rand in meinen Garten fahren. In solchen Momenten versuche ich jedoch kurz nochmal inne zu halten und tief Luft zu holen. Brauche ich das alles wirklich neu? Denn letztendlich haben wir alle unglaublich viel, benutzen davon längst nicht alles und kaufen trotzdem ständig Neues. Ich glaube, ich muss mein Leben mehr mit Nachhaltigkeit düngen. Die Umwelt und das Klima würden sich auf jeden Fall bedanken.

Lang lebe die Umwelt!

Im Alltags-Trubel vergessen wir oft, dass wir immer noch gegen die globale Erwärmung halten müssen. Ein schwieriges Thema, das einem auch schnell mal über den Kopf wächst. Aber es gibt Hoffnung! Wenn wir alle anpacken und jeder eine Kleinigkeit tut, ändert, hinterfragt – dann schaffen wir es unserem Planeten etwas wiederzugeben. Ob ihr nun beim Einkaufen öfter auf Fleisch verzichtet oder Solarplatten auf dem Dach installiert: Jeder kann etwas tun, um die Umwelt zu schonen.

Auch in der Schule beschäftigt sich JASSmin gerade mit dem Thema Nachhaltigkeit. Die Bewegung „Fridays for Future“ verfolgt sie schon länger und auch sie möchte dafür sorgen, ihren Fußabdruck auf dieser Erde so grün wie möglich zu halten. Für Referate zu diesem Thema braucht sie nicht wirklich meine Hilfe. Denn einmal ins Netz geschaut, findet man tausend Alternativen, wie man sein Leben nachhaltiger und somit besser für unsere Umwelt gestalten kann. Manchmal kommt es mir aber so vor, als würden hauptsächlich einzelne Menschen etwas ändern – und große Unternehmen sich wegducken. Dabei hat man gerade als größere Firma die Mittel, sich für Nachhaltigkeit einzusetzen. Man sollte Vorbild sein und nicht tatenlos zusehen. Ich bin so froh, dass man sich das bei uns in Altenburg wirklich zu Herzen genommen hat.

Unternehmensführung mit Nachhaltigkeit
Nachhaltige Unternehmensführung liegt uns in Altenburg wirklich am Herzen. 
Daher geben wir jetzt noch mehr – der Umwelt zuliebe. 

Grünes Kartenblatt

Gerade wir in der Spielkartenfabrik Altenburg, wo Druck und Papier essentiell sind, haben uns mit den Folgen nachhaltiger Firmenführung auseinandergesetzt. In unserem Betrieb greifen viele Zahnräder ineinander, daher haben wir in den letzten Jahren stark daran gearbeitet, unsere Arbeitsprozesse möglichst grün zu halten und weiter auszubauen. Um das alles zu koordinieren haben wir ein Umwelt-Team ins Leben gerufen. 

All dem voran geht natürlich die Produktion von Spielkarten. Ist euch schon mal das kleine FSC-Logo aufgefallen, welches auf unseren Verpackungen und Kartons steht? Das bedeutet, dass wir ausschließlich Papier und Karton benutzen, das aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammt. Und wo wir schon beim Papier sind: Wusstet ihr, dass wir von ASS Altenburger eine der ersten komplett papierlos-arbeitenden Abteilungen haben? Darauf sind wir wirklich stolz! Außerdem finde ich es wirklich toll, dass wir bevorzugt mit lokalen und europäischen Lieferanten zusammenarbeiten. Key Account Managern, die Kundentermine und -Touren planen müssen, schauen wir über die Schulter und schulen sie so, dass die Fahrten möglichst effizient und umweltschonend geplant werden. Solche „Kleinigkeiten“ erzielen eine große Wirkung, weil nicht nur die Umwelt davon profitiert, sondern auch unsere Firmenstruktur.

Besprechung zum Thema Nachhaltigkeit
Obwohl wir schon auf einem guten Weg sind gibt es doch immernoch Luft nach oben.
Höher, weiter, grüner.

Grüner geht immer

Auch was die Produktion angeht sind wir kleine Vorreiter, denn wir arbeiten mit sogenannten „prozessfreien“ Druckplatten. Diese haben einen hohen Vorteil gegenüber den herkömmlichen Off-Set-Druckplatten, da sie zur Entwicklung nur Tageslicht benötigen, und keine üblichen Chemikalien. Über grünen Strom, moderne Heizungsanlagen und Mülltrennung müssen wir ja wohl nicht mehr reden… 😉

Wenn das so weitergeht können wir unser Logo demnächst von Rot zu Grün anpassen. Spaß beiseite, aber ich bin wirklich stolz in einem Unternehmen zu arbeiten, das das Gebiet „Nachhaltigkeit“ ernst nimmt und weiter ausbauen möchte. Deshalb geben wir dieser wichtigen Thematik noch mehr Raum und widmen ihr gleich zwei Blogbeiträge. Seid also gespannt auf Teil zwei dieser Reihe! Falls ihr bis dahin noch mehr über unseren grünen Daumen wissen wollt, schaut doch mal auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei – da planen wir gerade eine Kampagne rund um das Thema Nachhaltigkeit. Wir sehen uns auf der grünen Seite!

Lasst es euch und eurer Umwelt gut gehen,
Eure FelicitASS

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