Spielend lernen – Wie Kinder durch Spiele wachsen

Spielend lernen – Kinder lernen durch Spielen.

Hallo meine lieben Leser:innen! Für uns alle waren die letzten beiden Jahre wirklich verrückt. Wir haben viel Zeit drinnen verbracht, haben Bananenbrot gebacken und das Home Office entdeckt – und gespielt. Herrje, was haben wir nur Tolles aus der Spielekiste gekramt! Spiele waren so gefragt, wie selten. Und für alle Spiel-Enthusiast:innen war es die letzte Zeit wirklich aufregend. Kein Wunder – Spielen schadet nämlich niemandem. Im Gegenteil: Es macht den Kopf frei, bringt uns zusammen und lässt unsere Lachmuskeln auch an schlechten Tagen erwachen. Aber wusstet ihr, dass Spielen neben dem Spaßfaktor noch ganz andere positive Nebeneffekte mit sich bringt? Gerade für die Entwicklung und den Lerngehalt der ganz Kleinen ist Spielen wirklich essenziell! Ich verrate euch, wie ihr mit eurem Kind spielend lernen könnt.

Warum spielen Kinder?

Für uns Erwachsene mag Spielen eine Nebenbeschäftigung sein, aber für Kinder ist es die Hauptsache. Ihnen geht es im Spiel um sehr viel mehr als nur Bespaßung und Zeitvertreib. Hättet ihr gewusst, dass Kinder also schon im frühsten Alter spielend lernen, wie man menschliche Beziehungen knüpft und aufrecht erhält? Das ist aber noch längst nicht alles! Kinder lernen durch das Spielen, wohin ihre Handlungen oder eben Spielzüge führen – und welche Folgen diese haben. Nicht nur in Bezug auf ihr eigenes Leben, sondern auch auf das ihrer Mitmenschen oder Spielkamerad:innen. Das Spielen hat also eine große Rolle in der Erziehung der Kinder. Hierdurch wird unter anderem das Einfühlungsvermögen und ein gewisses Verständnis für andere Handlungen trainiert. Und genau das ist für eine Gemeinschaft, in der wir nun alle leben, besonders wichtig. 

Kind, ärger dich nicht!

Jede/r von uns weiß, wie es sich anfühlt im Spiel zu gewinnen – und zu verlieren. Es gab allerdings eine Zeit, in der wir alle noch kleine Würmchen waren und noch nicht wussten, wie wir mit dem Verlieren oder Gewinnen umgehen sollen. Vielleicht kennt ihr sogar jemanden, der auch heute noch den Eindruck macht es nicht richtig gelernt zu haben 😉 

All das lernen wir im frühsten Alter und vergessen meist, wie wichtig Spielen für die eigene Entwicklung ist. Im Spiel miteinander lernen Kinder einfache, aber wichtige Grundsätze von sozialen Beziehungen. Sie interagieren miteinander, stärken ihre Kreativität, lernen den Umgang mit neuen Situationen und lernen empathisch zu sein. Auch der Spielforscher Jens Junge ist der Meinung, dass Kinder besonders viel aus Spielen mitnehmen: „Kinder lernen in Rollenspielen, wie man mit Konflikten umgeht. Sie entwickeln Strategien.“

Beim Spiel lernen Kinder zu gewinnen oder zu verlieren.
Eine Runde Spielen hat noch niemandem geschadet – Ganz im Gegenteil!

Ein weiteres wichtiges Learning durch das Spielen im frühen Kindesalter ist also das Händeln von Konfliktsituationen. Auf dem Spielbrett, im freien Spiel oder mit Spielkarten lernen Kinder auch mit schwierigen Situationen umzugehen – und lernen zu streiten. Das klingt erstmal etwas unangenehm, ist aber für die Entwicklung der Kinder unfassbar wichtig. Denn auch Streiten soll gelernt sein – spielerisch. Gerade in späteren menschlichen Beziehungen ist dieser Lernpunkt von besonderer Wichtigkeit. Hier gilt „Learning by Playing“. Denn im Spiel und in schwierigen Situationen lernen die Kleinen, ihren eigenen Standpunkt herauszufinden und dafür einzustehen. Das kann zu Diskussionen, aber gleichzeitig auch zur Kompromiss-Findung führen – Wichtige Learnings für so junge Spieler:innen. Zusätzlich wird auch das Selbstvertrauen aufgebaut und das soziale Verhalten gefördert. Deshalb ist es auch so wichtig, dass Kinder sowohl alleine, als auch mit anderen spielend lernen können.

Die Welt begreifen

Aber häufig wird vergessen, dass Spielen nicht nur psychologische Extras beinhaltet, sondern auch motorische. Spielen fördert die Motorik der Kinder und hilft ihnen die Welt besser zu begreifen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Eine Karte ziehen, ein Puzzle legen, eine Spielfigur greifen – all das wird durch Spielen gefördert! Umso toller ist es, wenn das Kind Spiele besitzt, die ihm mehrere Learnings zur Verfügung stellen. Denn spielend lernen ist ja wohl die einfachste und schönste Art zu lernen. Hierzu kann ich euch die Figurenspiele von Disney empfehlen!
Ob Mickey & Co oder Anna, Elsa, Sven & Olaf aus „Die Eiskönigin“ – hier ist für jede Spielgeschmack etwas dabei. Und die Spielfiguren sind gerade für kleine Hände gut greifbar. Zusätzlich sind die Spiele ein gute Mischung aus dem „freien Spiel“ und dem Befolgen der Spielregeln. Denn, wie wir alle wissen, kann es Kindern am Anfang schwerfallen, sich an Regeln zu halten. Und das ist ab und an auch in Ordnung – besonders im Spiel. Denn gerade für experimentierfreudige Kinder ist es das Allerschönste, sich im Spiel komplett auszutoben. Auch das ist mit den Spielen von Disney möglich. Denn die Figuren sind nicht an ihr Spielbrett gebunden und somit für jedes Fantasiespiel zu haben. So können eure kleinen Racker ganz neue Geschichten, Spiele und Regeln erfinden – und dabei noch ihre Kreativität fördern.

Die Spielfiguren von Disney Brettspielen trainieren die Motorik der Kinder und sie lernen spielerisch.
Mit den niedlichen Spielfiguren der Disney-Brettspiele spielt es sich umso schöner, schneller, weiter.

Dass Spielen so viele Vorteile für die Entwicklung von Kindern bringt, hattet ihr nicht geahnt, oder? Vielleicht sollten auch wir ab und an einen Blick über den Spielfeld-Rand wagen – denn Spielen kann so viel mehr sein, als nur ein Spaßgarant. Und vielleicht spielt ihr die nächste Runde einfach mal mit?! Schnappt euch eure Spielfigur und taucht ein in die Fantasiewelt eurer Kleinen.

Viel Spaß,
Eure FelicitASS

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