Verrückt, Verspielt, Verkleidet

An Fasching verkleidet man sich!

Clowns-Nasen, bunte Perücken, Grusel-Kluft. Die Zeit der Verkleidung naht! Neben Halloween werden auch am 11.11. die Kostüme wieder ausgepackt, -gedacht und -geliehen. Dass man am 31.10. mit dem amerikanischen Brauch durch schaurige Kostüme böse Geister vertreibt, wissen viele. Je gruseliger, desto besser. Doch weswegen verkleidet man sich eigentlich an Karneval? Und was genau steckt hinter der Faschings-Fassade? Wir verraten, was hinter der Verkleidungs-Tradition rund um die Fastnacht steckt. Und haben zudem ein kleines schimmerndes Ass im Kostüm-Ärmel…

Halli-Helau!

Karnevals-Kenner:innen zücken schon die Kostüme, denn am 11.11. beginnt die Faschings-Saison. Narrenkappen, Karnevals-Umzüge und festliche Stimmung schmücken diese Zeit – gerade um Köln, Mainz und Co. Dieses närrische Datum des 11. November hat es in sich und ist nicht nur in der Rhein-Region im Kalender markiert. Auch in anderen Gegenden Deutschlands wird gefeiert – wenn nicht Fasching, dann der Martinstag. Und für alle Nicht-Narren, denen Karneval ein Fremdwort ist, gibt es hier ein paar Hard-Facts zur Faschings-Fete:

Narrenkappen, Masken und Konfetti sind an Fasching ein Muss.
Die fünfte Jahreszeit beginnt mit einem Schnaps-Datum und endet mit Konfetti-Straßen.

Wann beginnt Fasching?

Das lässt sich leicht merken: Am 11.11. um 11:11 Uhr beginnt im Rhein-Umland die sogenannte „fünfte Jahreszeit“. Aber warum ist genau dieses verrückte Datum Startschuss der Karnevals-Saison? Kurz gesagt häufen sich die Mythen über das ominöse Schnapszahlen-Datum. Deshalb wird kurz ausgeholt: Früher galt der 6. Januar als Karnevals-Startschuss – passend zum Tag der „heiligen drei Könige“. Damals gab es eine weitere Fastenzeit, die in den Wochen davor abgehalten werden sollte. Um das Ganze zeitlich etwas mehr zu strukturieren, wurde im 19. Jahrhundert der 11. November festgelegt, der den Start der Fastenzeit markierte. Mythen zufolge soll das Datum auch den kirchlichen Glauben „necken“, denn die besondere Zahl 11 steht zwischen den bedeutsamen christlichen Zahlen 10 (Zehn Gebote) und 12 (Zwölf Apostel Jesu). Das besondere Zahlenspiel der 11 wird daher auch als besonders närrische Zahlenfolge betrachtet. Passt doch ganz gut zur Fastnacht, oder?

Warum feiert man Karneval?

Karneval, Fastnacht, Fasching. Das langfristige Ereignis, auch „fünfte Jahreszeit“ genannt, wird durch Umzüge, Maskeraden, Musik und Feierlaune begleitet. In Deutschland beginnt die Faschingszeit am 11.11. und findet ihren Höhepunkt in der Zeit der Weiberfastnacht über den Rosenmontag bis zum Fastnachts-Dienstag. Um die Karnevalszeit ranken sich verschiedenste Begriffe, Bräuche, Mythen. Die genaue Herkunft der Festlichkeit ist etwas verwaschen, allerdings waren bereits im Mittelalter exzessive Feiern zu diesem Anlass Brauch. Damals wurde die Fastnacht als „Nacht des Teufels“ gesehen und alle möglichen Sünden, Exzesse und Scherze waren für diese kurze Zeit erlaubt. Allerdings musste diese Feierei nach dem Aschermittwoch enden, um wieder zum „richtigen Weg“ zurückzufinden und sich wieder zu Gott zu bekennen. 
Heutzutage finden die größten Umzüge und Ausnahmezustände verkleidet und laut in Köln, Mainz und Düsseldorf statt, wohingegen im restlichen Teil des Landes einfach weitergelebt wird. 😉

Warum verkleidet man sich an Karneval?

Das könnte eine weitere Herkunft-Theorie erklären, denn ähnlich zu Halloween wurde Lärm gemacht, gefeiert und sich verkleidet, um böse Geister oder den Teufel zu verjagen. Allerdings wurde sich zu damaligen Zeiten auch närrisch dem kirchlichen Glauben gegenüber geäußert. Somit wurde die damalige Gesellschaftsordnung parodiert und „veräppelt“. Man verkleidete sich also eher aus Hohn und Kritik, wohingegen heute vom Narren bis Zauberer alles möglich ist. Fest steht, dass originelle Verkleidungen immer beliebter werden. Wie wäre es vielleicht mal mit einem Spielkarten-Kostüm? Oder vielleicht ein Familien-Kostüm als Bube, Dame und König? 😉

Das beliebte Spiel Rommé gibt es jetzt als Premium Edition – funkelnd und edel.
Was glänzt denn da? Den Spielklassiker Rommé gibts bald in edlem Zwirn!

In goldenem Gewand

Um dem bunt-strahlenden Kostüm-Fest gerecht zu werden, mischen wir dieses Jahr etwas mit und haben einen Spielklassiker äußerst prunkvoll verkleidet. Dürfen wir vorstellen? Unser neues Rommé in der goldenen Premium-Edition! Mit gold-schimmernden Details und edler Verpackung macht der Klassiker unter den Kartenspielen echt was her. Auch unsere Buben, Damen und Könige haben sich in Schale geworfen und präsentieren voller Stolz und neuem Glanz ihre traditionellen Roben. Die echten Altenburger Spielkarten in edler Verkleidung. Damit ist ein glänzender Auftritt definitiv gesichert – ob am nächsten Spieleabend oder eben zur Fastnacht.

In diesem Sinne: Alaaf, Helau, Ahoi!

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